Hups, ein Fehler in der Berechnung


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Geschrieben von Werner am 20. Februar 2024 16:19:38:

Als Antwort auf: Pest und Colera geschrieben von Johannes D am 20. Februar 2024 13:20:30:

sorry, habe nicht ganz aufmerksam gelesen.

Es geht also um 30 bis 50 km Fahrstrecke. Das bedeutet, dass das Benzinauto auf dieser Strecke bereits zwischen 2 und 4 Litern Sprit verbraucht.

Somit muß ich die 200-fache Effektivität des E-Autos relativieren und nur etwa ein Drittel davon ansetzen. Also sagen wir 50 bis 75 mal so gut, was immer noch nicht klappt, zumal die E-Autos eine Menge Gewicht mit sich rumschleppen.

In den 70ern kamen tolle Konzepte von Benzinsparautos. Sogar Wettbewerbe wurden gefahren. Die Rekordautos waren sicherlich nicht praxistauglich, aber der Weg war richtig. VW hat mal ein 1-Liter Auto gebaut, was sogar in der Praxis zu benutzen ist - sofern man den Anschaffungspreis stemmen kann.

Aber das ist nicht das Problem. Das Problem ist, die Leute wollen sowas gar nicht haben !! Klein und leicht und sparsam ?? Näää, lieber nicht, was sollen die Leute denken. Ist das auch sicher ?

Und deshalb verbrauchen wir im Verkehr so irre viel Energie, ob nun elektrisch oder thermisch. Das ginge locker für die Hälfte, will aber keiner wissen. Stattdessen wird über Tempolimit diskutiert, damit die schwangeren Kutschen noch schlechtere Wirkungsgrade bekommen.

Und dies, liebe Gemeinde, ist der Grund, warum ich das alles nicht so richtig ernst nehmen kann.

Gruß

Werner

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