Re: W124 Hinterachsaufnahme - aufpassen beim druckluftmeisseln

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Geschrieben von Trafic83 am 16. Januar 2024 18:56:56:

Als Antwort auf: Re: W124 Hinterachsaufnahme - aufpassen beim druckluftmeisseln geschrieben von monopoel-stefan am 16. Januar 2024 09:17:44:

Hallo Stefan,

Danke für deine Hinweise.

Die Lager sind schon draussen. Mit Hand Meissel Hammer.

Der Hinterachskörper ist noch gut. Ich bin selber erstaunt. Das Fetten vor ca 10J hat viel geholfen.

Die Traggelenke waren grausamm. Ich glaube das waren noch die ersten. Wurden bei mir noch nie erneuert.

Achskörper würde ich sogar schweißen. Aber vor dem TÜV. Dann steht nix auf der Mängelliste.

Ich stehe auf Leinöl, Ketten Fett und Mike Sanders Fett. Habe ich gute Langzeiterfahrung.

Blechteile im Bereich des Unterboden baue ich immer alles selber.

Und inzwischen nehme ich meist 1,5mm Blech.

Bei der Achsaufnahme kam 2,5mm Blech zum Einsatz.

Ich schneide immer alles Rostige raus. Und das Blech wird mit ca 2mm Überlappung eingeschweißt. Wichtig, möglichst wenig Überlappung. Manchmal auch exakt eingepasst. Und das Blech so einschweißen das das Fett/Öl in die Fuge laufen kann.

Das Schweißarbeiten von mir nicht halten habe ich noch nicht erlebt.
Nur die geschweisste Antriebswelle an meinem w124 hielt nicht dauerhaft.

Die reparierten Stellen sind zu 80% nach 20 Jahren noch völlig intakt.

Meine Abgasanlage ist auch noch die erste. Natürlich geschweißt.

Ein Tüv Prüfer wollte schon mal sein Auto mir geben zum Schweißen. Ihm hatten
meine Schweissarbeiten gefallen.

Letztens bei einem Sprinter die Federböcke schön nachgebaut.
Sieht aus wie Originol.

Ob mein W124 200dT noch 10J lange hält? Er wird arg geschunden
mit Anhängerbetrieb und das hier an der Grenze zum Hochsauerland mit vielen Steigungen.

Wird Zeit meinen W124 300TDT von 91 fertig zu machen.
Aber mit LLK, andere WP, Anders WP-rad.

In den nächsten Wochen fahre ich nach Frankreich(mit Anhänger). Auf dem Rückweg melde ich mich. Wenn es passt schau ich mal rein.

Gruß, Thomas


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