Etwas anderes als ein Klemmrollenfreilauf ergibt keinen Sinn!


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Geschrieben von Obi am 05. Juli 2018 20:52:39:

Als Antwort auf: Re: Energieeinsparung geschrieben von Rhanie am 05. Juli 2018 19:05:34:

Moin,
Sperrklinkenfreiläufe rasten nur in bestimmten Winkelstellungen von Welle und Nabe zueinander ein, was das Problem mit den Drehmomentspitzen wieder verschärft.
Man stelle sich vor, daß die Sperrklinken gerade voll eingefedert sind und eben gerade noch nicht in die Verzahnung herausspringen.
Die Nabe kann jetzt fast eine volle Teilung beschleunigen, bis sie dann mit deutlich höherer Bahngeschwindigkeit als die Klinke hat, gegen eben die Klinke knallt.
Der Hammer kann sozusagen ausholen und dementsprechend etwas kaputt hauen.

Ein Klemmrollenfreilauf dagegen kann in jeder beliebigen Stellung praktisch ruckfrei einkuppeln, wenn die Relativbewegung zwischen Nabe und Welle zum Stillstand gekommen ist.

So wahnsinnig weit wird der Generator wohl nicht mit seiner Schwungmasse kommen, denn auch im von Uli beschriebenen Fall von "Motor aus bei Nenndrehzahl" wird der Ladestrom trotzdem durch den Gleichrichter und die Batterie fließen und den Generator abbremsen.

Wenn der Regler gerade abgeschaltet hat um der Motor gerade in einem Verdichtungs-OT ist, ist wohl der weiteste Weg der Generatorwelle im Freilauf zu verbuchen. Ich habe jetzt wenig Motivation, das auszurechnen. Mehr als eine gebräuchliche Klinkenteilung wird es voraussichtlich kaum werden.

gRuß,
Obi

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