Begriffe verwechselt


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Geschrieben von Werner am 10. April 2018 15:32:12:

Als Antwort auf: Ne ne ne ne ne... geschrieben von Joachim S am 10. April 2018 12:45:02:

Moin,

wattn Schitt. Ich habe die Begriffe verwechselt.

Also: die Lokomotiven und die ganzen Haushaltsgeräte von Kaffeemühle über Staubsauger und Fön und was da so alles vor sich hin dreht haben Parrallelschlußmotoren. Ich hoffe, diesen Begriff gibt es.

Die Gleichstrombahnen haben ebenfalls keine Reihenschlußmotoren. In Bonn fuhren bis in die 80er Jahre hinein noch Bahnen aus den 30ern. Die hatten mechanische Feldschwächer - eine irre Konstruktion, die in Bonn nur noch von einer einzigen Firma gewartet und repariert werden konnte. Diese und vorgeschaltete Widerstände haben die Leistung des Motors reduziert.

Die Anlassermotoren haben meist (auch nicht alle) Reihenschlußmotoren, damit der Anlassermotor dem Verbrennungsmotor leichter folgen kann bei Ungleichförmigkeiten, aber auch nicht so viel Anlaufstrom nimmt, daß die Batterie gleich ohnmächtig wird beim Start.

Bei kleineren Motoren von Motorräder z.B. oder diesen Rollerscootern haben die Anlassermotoren Permanentmagnete und sind ungeregelt. Das erfordert ein gutes Freilaufsystem in den Anlassern, weil der bockende Verbrennungsmotor während des Starts den Anlassermotor kurzzeitig überholt und dann aber wieder auf die Andrehhilfe angewiesen ist.

Besonders markant bei Einzylinder-Viertaktern zu hören, wenn der Startknopf gedrückt wird.


Gruß

Werner


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