Der VW-Skandal, der eigentlich ein ganz anderer ist.

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Geschrieben von waldi am 02. März 2018 21:09:30:

Als Antwort auf: Fahrverbote für Diesel? Harald Lesch dazu... war: [OT] frage zum "vw-skandal" geschrieben von thomas ziegler am 02. März 2018 10:44:46:

Moin zusammen,

Zitat:
"Meine Meinung ist folgende: Fahrverbote sind 'ne Bestrafung für die Automobilbesitzer. Und die sollte man nicht bestrafen. Diese Leute haben nach Treu und Glauben Autos erworben, die man ihnen vorgesetzt hat, als eine Ware, die bestimmte Leistungen erbringt im gesetzlich erlaubten Ramen und damint gut."

Im Prinzip hat er Recht.
Man kann es natürlich von zwei Seiten aus sehen.
1. Das ist die gleiche perfide Masche eine bestimmmte Wirtschaftssparte zu subventionieren, wie man es bei den AKWs macht.
Die Konzerne verkaufen ihren Kram für viel Geld an diejenigen, die den Dreck der selben "entsorgen".

oder

2. Man betrachtet es als Kollektivstrafe, was eigentlich einem Offenbarungseid bezüglich der Durchsetzung des rechtsstaatlichen Prinzips gleichkäme.
Weil ich als Staat es nicht schaffe, lassen wir die Gesammtheit der Gesellschaft leiden, damit die durch ihr Kaufverhalten den wenigen schwarzen Schafen die Grenzen aufzeigt, die ich mit ein paar Millionen Strafe den finanzschweren Konzernen nicht vermitteln kann. Wobei es da noch nicht einmal sicher ist, dass ich diese gerichtlich überhaupt durchsetzen kann. Denn die haben besser bezahlte Anwälte, als es meine Staatsanwälte sind.

Wo liegt die Wahrheit?

Viele Grüße

Waldi

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