welches?
Geschrieben von Hanomedes am 15. Juli 2017 20:08:54:
Als Antwort auf: Thema verfehlt. geschrieben von Joachim S am 15. Juli 2017 16:58:01:
viele Nationen haben ihre kulinarisch dunklen Seiten die man auf keiner Speisekarte findet, google mal nach Ortolan in Frankreich, (Mitterand hat so einen gequälten Vogel auf dem Sterbebett noch einmal genossen).
Auf dem ÖR Fernsehen gab es mal ne Doku über "Hunde Essen" in der Schweiz und einige "Almöhis" welche die Viecher halten und schlachten (an den Hinterbeinen aufgehängt und mit zertrümmerten Schädel, aber immer noch lebendig). Ist verboten, gibt es aber immer noch, zumindest vor einigen Jahren.
Den Schweinen bei uns geht es eher so wie bei Soylent green, die wachsen in engem Gedränge bei schlechter Luft und ewigem Dämmerlicht auf. Wenn sie dann bei einem modernen Schlachthof ankommen, bittet man sich höflich in die Ruheboxen, beschallt sie mitklassischer Musik, wärmt sie mit Wärmestrahlern, bedüst sie mit Wasser und wenn sie dann denken, prima, richtiger Schweinehimmel hier, dann steckt man sie in eine Box und erstickt sie mit CO2...
Aus subjektiven Empfinden würde ich auch sagen, dass für das Benehmen die Sozialisation wichtiger ist als die Genetik, andererseits wird eine Gesellschaftsordnung im Laufe der Zeit auch Spuren in der Genetik hinterlassen. Es gibt Geselschaften in denen z.B. eine niedrige Impulskontrolle als besonders männlich gilt, und andere, wie in Ostasien wo das Verlieren der Selbstbeherschung so ziemlich das schlimmste ist was passieren kann. Das heißt nicht, dass die Japaner besonders friedlich gewesen wären, aber ein Samurai der einen Spaziergänger zabuliert hat weil die Verbeugung nicht tief genug war handelte durchaus beherscht...Ich hab schon einige Dokus über Antiaggressionstraining gesehen, aber da war nie jemand mit Ostasiatischem Hintergrund dabei
Gruß
Dominik