Was braucht man eigentlich zur Pölimerisation des Möls?


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Geschrieben von waldi am 13. Juni 2017 16:44:44:

Hallo Jungs,

isch muss emol ganz blee froo(ich muss mal ganz blöd fragen).
Auch, wenn mich dass all die Zeit nicht betroffen hat, oder gerade deswegen.
Ich habe mir ja an Ostern die Kopfdichtung per Überhitzung gehimmelt.
Mit dem Effekt, dass zumindest anfangs keine Verbrennungsgase abgehauen sind, sondern es wohl nur eine Brücke Zwischen Möl und Wasserkanal gegeben hat.
Weder ins Kurbelgehäuse hat er geblasen, noch ins Kühlwasser.
Beim DI kommt es ja unter Umständen zu Pöleintrag ins Möl. Soweit klar.
Hatte ich schon immer. Früher mehr, wegen undiszipliniertem oder zu sorglosem Umschalten. Später nach anständiger Lehrgeldzahlung grinsi eher weniger.
Aber IMMER war mein Möl flüssig und auch zumindest weitestgehend geschwärzt.
Zumindest am Messstab.
Aktuell hatte ich am Messstab nur helles Möl, fast, wie frisch eingefüllt.
Und Wasser hat er mit der Zeit immer mehr "verbraucht". Bis zu 5 Liter auf 100 km.
Aber dann hat er auch den 710er Test nicht mehr bestanden.
Das Wasser kam ins Möl, kochte dort mit der Zeit aus, und der Turbo hat es dann von der Motorentlüftung in den Ansaugtrakt befördert. Und zwar so, dass ich KEINE weiße Fahne hinter mir herzog.
Aber als ich nun das Möl abgelassen habe, kam dort Pudding aus der Ablassöffnung.
Mag sein, dass meine Düsen auch nicht mehr die besten sind, aber Pudding hatte ich in der Vergangenheit nie.

Braucht es zur Pölimerisation zwingend Wasser? Und sei es nur das Kondenswasser vom Kurzstreckenverkehr?
Kurzstrecke habe ich ja so gut, wie nie. Ich denke nur an die Fälle von früher.
Waren das alles Kurzstreckenprobleme, oder hat es damals auch Langstreckenpöler getroffen?

Viele Grüße

Waldi

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