Genau, ehe man sonst nichts hat . . . . .


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Geschrieben von Werner am 24. Mai 2017 12:53:01:

Als Antwort auf: Frage zum Thema Verzahnung... geschrieben von Horst E am 24. Mai 2017 09:03:14:

Moin,

ich weiß ja nicht, wie alt die Bank ist, aber meine Drehbank z.B. macht beim Einlegen des Vorschubes derart Geräusche, daß ich für kleine Sachen lieber von Hand "drehe". Anders gesagt, hätte ich da ein Zahnrad mit nicht ganz passenden Zähnen drin, würde ich wahrscheinlich den Unterschied kaum merken. Wer weiß, vielleicht wäre es sogar leiser :)

Die Vorschubgetriebe werden von Drehmaschinen werden ja nicht auf Leistung belastet - jedenfalls nicht, wenn der Meißel halbwegs scharf ist und einen passablen Freiwinkel aufweist. Sie sollen einfach nur ein gleichmäßiges Drehbild und eine gleichmäßige Belastung des Werkzeuges erreichen. Man muß sich sowieso davon freimachen, daß Zahnräder gleichförmig die Drehung übertragen.

Modul 1,8 ist aber komisch. 1,6 hätte ich noch verstanden und da bin ich auch halbwegs sicher, daß das gut läuft. Aber 1,8 ? Was soll das sein ? 1/14 Zoll???

Ach so ja, und wenn es nur für den Vorschub ist, also nicht für Gewinde schneiden, dann muß das Rad auch nicht nicht die gleiche Zähnezahl haben. Ist doch egal, dann läuft der Vorschub halt ein bißchen schneller oder langsamer.

Und last but not least: komisch, immer die englischen Getriebe, die haben irgendwie ein anderes Vertrauen ins Material offenbar. Bei unserem englischen Motorrad ist das Zahnrad vom zweiten Gang einfach in der Mitte durchgebrochen und lag zweiteilig im Ölsumpf. Gottseidank war genug Platz, daß sich der Rest ungehindert weiter drehen konnte.

Gruß

Werner


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