Falsch...


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Geschrieben von Horst E am 02. Mai 2017 14:22:49:

Als Antwort auf: Tja, und dann geht der Betreiber direkt inne Involsenz mit die Begründung geschrieben von EaW am 30. April 2017 17:26:45:

Hallo Willi,

Naja, nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig.

Richtig ist, die Stromindustrie wollte keine Atomkraft. Da musste die Politik (damals hielt man das für eine wichtige Zukunftstechnologie) ganz massiv mit Geld nachhelfen, ganz unauffällig aus dem Forschungsetat...

Außerdem befreite man die Betreiber von der Haftung für ihre Atomkraftwerke, denn keine Versicherung die bei Trost ist übernimmt die Haftung für so ein Ding, oder wenn dann nur zu Preisen die einen Betrieb wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll erscheinen lassen.

Außerdem müssen die Betreiber ein bißchen Geld für den späteren Rückbau zurücklegen. Die Betreiber haben natürlich rechtzeitig alle entsprechenden Risiken in eine GmbH ausgegliedert. Wenn der das angesparte Geld ausgeht, dann geht die in Konkurs und der Steuerzahler übernimmt den Rest. Die Rücklagen reichen nach bisherigen Erfahrungen natürlich bei weitem nicht aus um die bestehenden Anlagen komplett zu entsorgen.

Und die Endlagerfrage ist natürlich auch noch nicht gelöst. Wie auch wenn man nur in Wahlperioden denkt und Entscheidungen für Jahrhunderte getroffen werden müssen?

Gruß Horst

Die Millionen die man in der Phase zwischen Aufbau und Abriss eingesammelt hat, die sind natürlich schon sicher verwahrt.

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