Tja, und dann geht der Betreiber direkt inne Involsenz mit die Begründung


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Geschrieben von EaW am 30. April 2017 17:26:45:

Als Antwort auf: Re: Ja, ja der Minister kommt alle drei Monate zum Handauflegen und Gesundbeten geschrieben von AKW-gärtner am 30. April 2017 14:23:29:

"alles Geld inne Sicherkeit gesteckt" und die abgefackelten Brenstäbe hat der Polticker dann auch "anner Backe".
Die Endbirne macht grüne Demo vorm Werkstor, der Poltiker schwingt größte Reden, die Geldsäcke schaffen die Milliarden weiter ungestört wech und der kleine Mann zahlt die ganze Chose - so löppt das!

deutsche Atompolitik ist schnell erklärt:
vor 60 Jahren dem geneigten Politiker "Geld gegeben", dass der die Gesetzeslage in Richtung "für Atom" umgestaltet, damit man mit dem Bau der Gelddruckmaschine "Atomkraftwerk" beginnen kann.
Dann alle Jahre den Politikern "Geld zugesteckt", dass bloß niemals ein "Endlager" gefunden wird. Da gab es wahlweise Geld "für" oder "wider" einen Vorschlag zur Lagerstätte, je nach Gemengelage, Mal "zu feucht", mal zu dünne Decke, mal zu weit weg im Ausland, ähnliches Theater wie "Butter versus Margarine" oder die "US-Zuckerlüge" aus den 60ern.
Alle Betreiber haben 60 Jahre lang jedes Jahr in ihren Einkommenssteuererklärungen legal unversteuerte Rücklagen ausgewiesen, welche ursprünglich für die Kosten der "Endlagerung" gedacht waren.
Diese Rücklagen (ich gehe mal von 300 Milliarden € aus) wurden natürlich nicht auf Bankkonten geparkt (da wird das Geld schimmelig) sondern reinvestiert in z.B. die Entsorgungsindustrie und andere Bereiche der Versorgungsindustrie (Wasserversorgung).
Am Ende sind die Betreiber pleite, die Rücklagen stecken in Firmen, an die man (der Staat, das Finanzamt, die Aufsichtsbehörde) nicht rankommt, weil "im Ausland", "nicht nachweisbare Mehrheitsbeteiligung", "politisch nicht gewollt, weil Bestechungsgelder bezahlt wurden" und weis der Deibel.

So geht Politik.

Schade nur, dass die AKW´s so gut überwacht sind, sicher auch nach einer Stillegung - denn ich würde so´n AKW-Gelände, samt Kraftwerkgebäude gerne für 5 Jahre anmieten! Da kann man doch super auch andere hochgiftige AKW-Abfälle gegen "teuer Geld" lagern. Dann reißt die GmbH die "Finger hoch" und der "kleine Mann" zahlt die Entsorgung auch noch. Müsste man sich mal detailiert drum kümmern, ob man den Polen, Ungarn, etc. ihre Brennstäbe nicht "billiger entsorgen kann".

EaW

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