Ich hoffe nicht ganz...


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Geschrieben von Peter vdl am 23. April 2017 15:40:49:

Als Antwort auf: Wow! Das ist Verfahrenstechnik geschrieben von Werner am 23. April 2017 12:12:53:

Moin Werner,

Bin voll bei dir, wenn die Klappe unter Wasser wäre. Dank dem vorgeschalteten Filter soll aber auf die Klappe nur Material kommen, daß größer 0,5 mm ist, Wasser nimmt nen anderen Weg weil paßt durch das Sieb durch. Im Filter steht nen senkrechter Siebtopf, auf den das Schmutzwasser tangential aufgeleitet wird, nur das Zeug, was größer als die Maschenweite dieses Filterelements ist fällt innen senkrecht auf meine Klappen, der Rest wandert durch das Sieb und wird dort aufgefangen und nimmt nun den Weg durch die Pumpe. Damit hab ich nasses Laub an Luft auf meiner Klappe und damit wieder nennenswerte Gewichte, die mir die Klappe auf drücken können. Und wenn's Wasser doch auf die Klappe kommt - wird's da halt auch ausgeschleust, macht's mir die Klappen sauber. Ein wenig Wasser könnte dafür sogar ganz erwünscht sein, eine Sorge ist nämlich, daß das darauffallende Laub sich fest backt bis die Feder die Klappe nicht mehr anlegt und entweder nachgespannt werden muß oder besser die Klappe gereinigt werden muß. Mal schauen, ob Wachsen oder ne Beschichtung mit Lotuseffekt die Reinigungsintervalle hinaus zögern kann.

Mit dem Kapillarrohr will ich den Unterdruck zwischen den beiden Klappen auf die Hälfte des Unterdrucks im Filter einstellen, damit die Klappen jeweils nur mit der Hälfte des Druckgefälles angesogen werden. Ich erhoffe mir dadurch, daß im Normalbetrieb wenn die eine Klappe geöffnet wird die andere sicher verschlossen wird und damit eben nur eine überschaubare menge Luft beim Ausschleusevorgang nach Oben in den Filter transportiert wird. Quasi macht die erste Klappe auf wird die Zweite mit der doppelten Kraft in ihren Sitz gedrückt, bis die Erste wieder verschlossen ist. Dann soll die Kraft, mit der die zweite Klappe in den Sitz gedrückt wird wieder auf Normalwerte fallen, daß sie von dem selben Gewicht, was vorher die erste Klappe aufgedrückt hat und nun auf der zweiten Klappe liegt auch auf gedrückt werden. Ist das Gewicht nun von ihr genommen soll sie auch wieder schließen und damit die Kraft, die die erste braucht um aufgedrückt zu werden wieder halbieren. Meine arme kleine Pumpe wird's sowieso schon schwer genug haben, der Filter selbst ist DN300, und fast 700 hoch, das Ansaugrohr wollte ich wegen möglichst geringer Strömung - damit die Teichbewohner eben davor weg schwimmen können - in DN100 auslegen - die Impellerpumpe, die ich als Dauerläufer dafür gedacht habe zuzzelt daran mit max. 60l/min, dank Höhendifferenz wohl mit noch weniger, die Luft, die ich durch die Kappillare sauge verringert dies noch einmal...

Rußige Grüße
Peter

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