Flaschendrücke...

[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]

Geschrieben von Peter vdl am 20. April 2017 19:50:57:

Als Antwort auf: wasn ein Bierverlang? Warum soll ich mich selber fragen? geschrieben von Johannes D am 20. April 2017 09:03:14:

Moin Hannes,

So nen Sprudler in Groß funzt etwas anders, da wird in eine CO2-Vorlage unter hohem Druck das Wasser eingedüst. Imprägniert wesentlich besser, dadurch bleiben die Blubberblasen auch länger im Wasser gelöst. Im kleinen Maßstab wohl nicht realisierbar. Nachdem das Wasser nun imprägniert ist geht's richtung Füller, da werden die Flaschen dann mit dem Vorlagendruck vorgespannt, und dann läuft das Wasser via Schwerkraft in die Buddel.

Die Drücke sind um die 3 bar bei Medium-Wasser, um die 5 bar bei Classic-Wasser, wenn man nen Wasser erwischt wo man meint mehr Luft als Wasser zu trinken sind's um die 7 bar. (Im großen Mixer wird das Wasser mit ca. 20 bar eingedüst in diese Vorlage...)

Wie hoch der Druck am Drumi im Wassermaxen eingestellt ist weiß ich nicht, die Flasche ist aber Stabiler als so ne olle PET-Buddel, und selbst die hält diesen Druck normalerweise aus. Ich würd's daher mit nem 10 bar Vordruckminderer versuchen, auch um die Drücke auf der Leitung in erträgliche Regionen zu kriegen. Andererseits, Spenderpulle auf den Kopp wegen Flüssigphasenentnahme und damit auf die Minibuddel gehen - dann schau dir bei einer von den Minipullen an, ob die nen Füllstop eingebaut haben, nicht, daß du sie überfüllen kannst. Flüssigkeiten lassen sich so schlecht verdichten...

Übrigens sind das auch die Drücke, unter denen die Flaschen im Supermarkt stehen, damit das CO2 nicht ausperlt. Nur CO2 kann durch PET durchdiffundieren...

Rainer meint mit Bierverlag nen Getränke(groß)händler. CO2 sollte man aber vielleicht sogar eher beim Gasyogi kriegen können.

Rußige Grüße
Peter

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