nur einer betroffen ist einer zuviel!


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Geschrieben von Euer armer Willi am 16. März 2017 23:11:56:

Als Antwort auf: Re: Schlecht, es sind viele betroffen! geschrieben von r.lang am 16. März 2017 20:38:26:

moin Lang,

http://www.rundschau-online.de/region/koeln/fuer-dumm-erklaert-schueler-faelschlich-als-geistig-behindert-eingestuft-24943716

gleiches Bundesland.
So oder so eine ähnliche Geschichte wäre daraus geworden, hätten die Eltern auch versagt!
Unser schulpflichtiges Kind hatte Edeltraud als Mutter und ich armer Willi bin anscheinend der Vater, wie man sagt.
Ist alles gut geworden.
Will jetzt Karriere machen, irgendwas mit 8-stelligem Jahresgehalt (zwei Stellen hinter´m Komma).

Seine erste Berufserfahrung endete im Desaster! War im Nachgang so eine ähnliche Geschichte wie 20 Jahren zuvor, als er auf die Realschule kam. Dort hatter als 10 Jähriger dem Hausmeister auf die Fresse gehauen mit der Begründung "das ist ein Arschloch!" Als die oberste Heeresleitung der Realschule dann auf die Idee verfiel, nicht den Hausmeister der Schule zu verweisen, sondern unsern Jungen, haben wir ihn auf eine Privatschule geschickt. Wir haben ja die Mittel.

Erster Job als master of desaster (Automatisierungstechnik) beim Arschfickerladen "www.streetscooter.eu", ein Tochterunternehmen von DHL, diese Pappnasen, die in unserer Straßenverkehrsordnung "leitkulturmäßig" das führerlose Fahren eingeführt haben, um von den 250.000 weltweit für sie arbeitenden und total miesbezahlten Zustellern ein für allemal wegzukommen.

Wurde nach der Probezeit nicht übernommen, mit der Begründung: "Nicht teamfähig!"
Abgesehen, dass einer der Ex-Streetscooter-Inhaber Teile seiner Studentenbruderschaft dort hat anheuern lassen und auch sein Projektleiter einer von den Vollidioten war, hat er mir erst kürzlich erzählt was deren Problem war!
Hammer!

Bei Streetscooter war er in der Entwicklung des APZ eingesetzt (automatische Paket Zustellung). Das ist der hinterletzte Teil vom führerlosen Streetscooter wo die Pakete gemanaged werden. Also kopflos rückwärts an die Wand, Jalousie hinten hoch, Pakete gescannt, neue Pakete eingescannt, sortiert und abgefahren.
Die Versuchshalle ist im wesentlichen in einem 8m hohen Gebäude einer ehemaligen Waggonfabrik (Talbot-Aachen, Bombardier) untergebracht. Die Fahrzeuge standen unten in der "lausekalten" Halle, die zu programmierenden SPS´en kamen von www.beckhoff.de, echtzeitfähige Software hieß Twincat, Arbeitsplatzrechner oben im Büro war ein Lenovo-Laptop, unten in der Halle standen IPC´von Beckhoff zur Programmierung.
Oben im Büro war aber lecker warm.
Echtzeitfähige Laufzeiten bekommt man mit Laptops jedoch nicht so ohne weiteres hin, da die BIOS´se im Zusammenspiel mit Windoof ständig Batteriemanagement und Stromsparmodus einschalten.
Er hat sich folgerichtig bei Lenovo in Südkorea ein beta- Bios für den firmeneigenen Laptop besorgt, aufgespielt und vom leckerwarmen Büro aus programmiert!

Die fußkalten Vollidioten unten in der Halle haben ihm das als "nicht teamfähig bescheinigt"!

Hammer, oder?

Lehrreich ist, dafür hat er dann ein Jahr "Verstehen" gebraucht, dass er eigentlich alles richtig gemacht hat und eben die Anderen "grundsätzlich" zu blöde waren.

Im Moment scheint ihm die Sonne aus dem Arsch - hab heute nachmittag scherzhaft zu seinen Karriereplänen gesagt: "Junge, dann musst Du lernen Menschenfleisch zu essen!"

EaW

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