Recherche beim Patentamt


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Geschrieben von Werner am 08. Januar 2017 22:42:56:

Als Antwort auf: ... nicht auszudenken wäre ja, wenn allgemein bekannt würde, .. geschrieben von Euer armer Willi am 08. Januar 2017 22:28:14:

Moin,

ehe man etwas "Neues" baut, sollte man schon mal gucken, ob es nicht vielleicht patentiert ist. Ich habe schon Tage in Aachen bei der Stelle in der Uni gesessen und Patente recherchiert. Erst ist das spannend, dann schüttelt man den Kopf über die Patente und irgendwann wird es so richtig dröge . . .

Aber gut, die meisten Sachen sind eh abgelaufen, man kann also in aller Regel einfach loslegen. Die Patentanwälte sagen, daß weniger als 5% der erteilten Patente auch wirklich einen Produktionszweig schützen oder evtl. wichtige Dinge verhindern (z.B. 3D-Drucker) Aber alles, was älter ist, als fünf Jahre, hat in der Regel eh keine Chance mehr.

Das deutsche Patent und Markenamt hat extra für die Erfinder des Perpetuum Mobile einen oder mehrere Physiker angestellt, die sich damit beschäftigen. Bedingung für ein erteiltes Patent ist die Vorführung der Funktion (was bei anderen Erfindungen nicht verlangt wird). Einer dieser Leute hat mal in einer Zeitschrift geplaudert, was es da so alles gibt. Das war schon cool. Einer der Erfinder sollte sogar irgendwie die Erddrehung anzapfen bzw. ausnutzen für irgendwas. Die Konstruktion alleine hätte schon 800 km hoch sein müssen.

Gruß

Werner



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