Mein Senf...


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Geschrieben von Peter vdl am 01. Januar 2017 19:25:25:

Als Antwort auf: Ganz ehrlich? geschrieben von waldi am 01. Januar 2017 14:50:42:

Moin Waldi,

Ich wäre mit Gewindeschneidern zum Dreck auskratzen vorsichtig, deshalb haben wir letztens auf der Arbeit nen Kopp (aus Grauguß) wegschmeißen dürfen. Eine Zündkerze ging schwergängig, also wurde das Gewinde nachgeschnitten. Da man ja nicht Faul ist gleich Alle. Die Zündkerzen sollen wir sowieso mit HT-Paste einsetzen, das Zeugs ist noch Temperaturstabiler als Kupferpaste, sinnigerweise machen die Kerzen, die mit HT-Paste eingesetzt sind nur die grösten Probleme, bis hin, daß sie beim herausdrehen fressen und dann abreißen. Überhaupt, wenn die Köpfe einmal nachgeschnitten sind beobachte ich, daß das Schwergängig werden deutlich schneller und massiver auftritt - was dann wieder zu Nachschneideaktionen führt. Besagter Kopp wurde vier oder fünfmal nachgeschnitten, dann hatte die Kerze nen Steckgewinde über die gesamte Länge...

Ich würde eher Ulis Methode hernehmen, das schneidet nämlich im Zweifel kein neues Gewinde sondern schabt und drückt nur das vorhandene Gewinde frei und in Form, womit es wieder gängig ist. Ich stelle mir solche Gewindekratzer gerne mit ner Dreikantfeile her, damit hab ich mehr Kontrolle als mit der Trennscheibe, die Kanten werden schärfer, wodurch der Dreck einfacher abgekratzt wird und nicht noch ins Gewinde gedrückt wird, aber eben nicht so scharf, daß es anfängt zu schneiden. In der Regel haben meine Kratzer auch nur eine solche Schneide - muß dann halt nur öfter mal sauber gemacht werden...

Rußige Grüße
Peter

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