OT. immer höherer Energieverbrauch, alles Gegensteuern bringt nichts..


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Geschrieben von maik berthold am 17. November 2016 23:23:32:

Hallo Leute,

ja die Sache mit dem Geschirrspüler. Ich hätte sicher noch einigen Senf dazu geben können, aber ich beschäftige mich nur noch mit den neuen Modellen mit den bürstenlosen Magnetpumpen. Hier läuft das Wasser über ein Drehgeber mit Reedkontakt ein. Kein Überlauf Schaltergedönse mehr dran wie bei den alten. Hier im Forum habe ich mich schon einmal über Geschirrspüler ausgiebig geäußert.

Egal, darum geht es hier heute nicht.

Leute, ich kann mir den Energieverbrauch unserer Familie nicht mehr leisten und mir ist trotz aller Bemühungen nicht klar wo die vielen KWs bleiben.
Wir wohnen seit zwei Jahren mit unserem Vermieter unter einem Dach.

Die Deckenbeleuchtung sind je Zimmer 6 Halogenstrahler die wir gegen LEDs getauscht haben. Pro Zimmer ist nun ein 15Watt LED Treiber in der Decke.
Elektroküchengerätetechnisch haben wir ein stink normales Ceranfeld mit Umluftherd.
Die Kühlung organisiert ein moderner A+ SideBySide mit 0,8Kw Verbrauch pro Tag (gemessen) und ein Einbaukühlschrank mit Tiefkühler unten dran - mit einem Kompressor. Der Verbrauch kann nicht gemessen werden, weil ich nicht an die Dose komme und das nicht unsere Küche ist.
Wir Waschen am Wochenende ca.6 Maschinen Wäsche bei 40 Grad und haben einen neuen A++ Wäschetrockner, der bei 20 Betriebsstunden ca. 13kw verbaucht.(gemessen). Kochen tun wir einmal am Tag, aber auch nur kurze Sachen.

Wir haben einen Samsung Flachbildschirm mit einer DBox2 zum Abends Fernseh schauen nutzen. Unser Sohn hat auch ein LCD im Zimmer, plus einer Xbox One zusätzlich, wo er einige Stunden spielt pro Abend. 180 bis 220Watt verbraucht seine Anlage zusammen(gemessen).
Die jüngeren Kinder haben noch eine alte Xbox und ein alten Plasma, was sie aber selten nutzen, (gemessen ca.250Watt schwankend).
Dazu kommen einige Tablets und Handyladegeräte plus einer Fritzbox.
Einmal am Tag läuft unser A+ BSH Geschirrspüler im Autoprogramm mit reduzierter Heizleistung. Er verbaucht ca.0,85Kw pro Reinigung(gemessen).
Die Wohnraumheizung ist eine kleine 14KW supermoderne von Wolf mit Öko Pumpe usw.

Zum Anfang sind wir mal mit 80€ Abschlag hin gekommen, dann haben wir 110€ bezahlt und den Energieversorger gewechselt.
Nun haben wir einen Abschlag von 180€ und kommen damit auch nicht mehr aus, geschätzt ca.220€ Verbauch.
Ich führe jede Woche Buch und im Duchschnitt haben wir ca. 19 bis 22Kw verbrauch pro Tag.
Der Zähler dreht sich normal langsam.
Außerdem habe ich einmal Abends zum Test alles raus gezogen und einen zweistufigen Heizlüfter eine bzw. eine halbe Stunde betrieben. Mein Meßgerät hat ca 0,9kw gemessen, aber der Zähler genau nach 60Min bei 1000W auch nur 1KW gezählt.
Bei der 2KW Stufe hat der Zähler 1Kw nach 30 Min angezeigt, mein Meßgerät etwas weniger.
Gehupft wie Gesprungen, scheint das Ding fast richtig zu zählen.

Ich bin mit einen technischen Verständnis am Ende und kann mir den Energieverbrauch nicht erklären. Nun haben wir nach dem Wechsel zum neuen Anbieter einen Nachzahlung vom Grundversorger bekommen, noch einmal genau so hoch wie die gesamte eingezahlte Menge(110€Abschlag pro Monat).

Was kann man tun? Wie und wo könnte man das klären lassen ohne den Vermieter großartig da mit hinein zu ziehen?

Was ist euer Meinung dazu? Es kann doch nicht sein, das eine normale Familie so viel verbaucht?
Kann mir einer helfen?

MfG Maik


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