das macht ein einfach sprachlos


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Geschrieben von r.lang am 15. November 2016 22:47:28:

Warum sind diese Karren jemals gebaut worden? Wenn die so verbraucht werden.
Diese Verschwendung von Material und Arbeitskraft ist skandalös.

Von so einer Firma kaufe ich ganz sicher kein Fahrzeug.

Selbst wenn die Stofftrennung zumindest ein Feigenblatt der Verwertung unter Umweltschutzgründen darstellt, zeigt es doch ganz klar, das die Materialkosten für diese Kutschen noch viel zu gering sind um die Stoffe sauber getrennt zurückzugewinnen.

Es ist ne Schande wie die die Triebwerke und Getriebe einfach herausrupfen und in den Container werfen. Wieviel Harzer könnte man mit dem auseinanderschrauben mehr oder weniger sinnvoll beschäftigen? Zumal die so sortenrein gewonnenen Metalle in den Fertigungskreislauf zurückgeführt werden könnten. Ein Aludruckgussteil in einer bestimmten Legierung wäre so kostengünstiger herstellbar.

Ein Metallgemisch wie es diese Triebwerksblöcke darstellen enthält erhebliche Mengen an verbrauchter Energie um die Werkstoffe zu schaffen. All das wird untrennbar zusammengeschmolzen und mit riesigen Mengen an Sauerstoff im Stahlwerk aus dem gewonnen Flussstahl herausgeblasen. die entstehenden Oxide werden dann aufwendig in Deponien verbracht. Es ist einfach ein Schande.

Das ist nur eine der Übeltäterfirmen, die anderen Hersteller dürften kaum anders mit diesem unverkauften Gütern umgehen.

Betriebswirtschaftlich gesehen ist es eine vertriebsstützende Massnahme die deflationäre Effekte im gesättigten Markt einzudämmen versucht. Vermutlich werden dabei sogar steuersparende Verluste erzeugt, denn der getriebene Aufwand ist alles andere als reale Wertschöpfung.

Somit ist jeder Steuerzahler in der Republik an der Finanzierung solch skandalösen Handeln beteiligt.

Universalunfähige Politische Blasebälge die derartige Abläufe dulden müssten volkswirtschaftlich gesehen geteert und gefedert an den Pranger gestellt werden, denn Otto Kleingeist wird für weggeworfene Zigarettenkippe notfalls in den Knast gesperrt, hier wird offensichtliche Verschwendung geduldet.

Es wird Zeit für eisenere Besen auf den politischen Bühnen. Mal sehen obs in USA mal wirklich fegen wird?

In Brüssel und Berlin herrscht ebenfalls Besenmangel. In Berlin stehen knapp 700
Volksver?reter rund 2500 Lobbyisten gegenüber, ein Thor wer böses dabei denkt.

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