Re: {8-} Tesla ist nur die Spitze des Eisbergs. Volle Fahrt voraus ..

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Geschrieben von r.lang am 02. Oktober 2016 11:34:10:

Als Antwort auf: :-) Aber der Tesla wäre schon flotter... (ohne Text) geschrieben von Joachim S am 30. September 2016 12:08:51:

.. Da bekommt der Satz "Wir schaffen das" ne neue Bedeutung.

Hallo,

der Tesla bekommt ne Schukosteckdose, dann kann man den E-Rasenmäher auch da benutzen wo kein V-Netz ist. Zum Kostenlosen nachladen (tanken) geht dann mal für ne Kaffeepause an die Ladestation https://www.tesla.com/de_DE/supercharger so 50 km von hier.

Wenn die Kutsche vollgetankt ist, sind gerade mal 8 - 9 Liter Fuel im Tank. dafür wiegt alleine der Tank 700 - 800 Kg je nach Akkuausbaustufe.

Was mich daran mal interesiert, wie sich das Gewicht zusammensetzt? Tesla baut die AKKupacks ja aus Rundzellen von Panasonic zusammen. Da sind x000 Zellen zu ladestrings zusammengeschaltet. Damit dieses Batterienetz ohne Hotspots geladen und entladen werden kann, ist da ja einiges an elektronischem Managment erforderlich. Der da getriebene Aufwand wäre interessant. Gut da sind viel gleichartige Komponenten verbaut, all das muss jedoch zusammengesteckt werden und das bedeutet ne Menge Arbeit. Da Tesla ja keine gemeinnützige Sozialbehörde ist, eher im Gegenteil Roboter ausbeutet wo es nur möglich ist, wäre es interessant da mal Einblick zu haben, wie die das machen.

Es ist ja zur Zeit Industrie 4.0 http://www.elektronikpraxis.vogel.de/iot/industrie40/articles/551192/?cmp=nl-95&uuid=22981E30-A523-4168-A53FC696C0244E2D gross in Mode.

Illusion 4.0 – Deutschlands naiver Traum von der smarten Fabrik http://www.elektronikpraxis.vogel.de/iot/industrie40/articles/547238/

SAP und Bosch arbeiten bei Software und Cloud-Technik zusammen
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/iot/industrie40/articles/551861/?cmp=nl-95&uuid=22981E30-A523-4168-A53FC696C0244E2D

Wie sich das sozial gestaltet, kann man zur Zeit bei Rittal http://www.rittal.com im nördlichen LDK-Kreis sehen.

Der Unternehmer https://www.google.de/search?client=ubuntu&channel=fs&q=rittal&ie=utf-8&oe=utf-8&gfe_rd=cr&ei=jb_wV_DvDMGv8wfZ85joCg#channel=fs&q=Friedhelm+Loh&stick=H4sIAAAAAAAAAOPgE-LWT9c3NDKqLE6pzFaCcqqMinNKtBSzk63084vSE_MyqxJLMvPzUDhWyan5AP1QGd0_AAAA nimmt 300 Millionen in die Hand und saniert und baut neu eine vernetzte Fertigung für die Fertigung von Schaltschrankgehäusen.

Dazu erklärt er, das die 290 Mitarbeiter in der neuen Fabrik neue anders geartete Aufgaben übernehmen werden. Dazu werden Sie in der firmeneigenen Akademie entsprechend geschult und trainiert. Das ist die Selbstdarstellung in den einschlägigen Fachzeitschriften.

In der lokalen Presse http://www.mittelhessen.de/lokales/region-dillenburg_artikel,-Rittal-baut-230-Arbeitsplaetze-ab-_arid,756731.html wird gleichzeitig berichtet das die Firma Rittal 230 Arbeitnehmer freisetzen wird. Na ein Schelm wer böses dabei denkt. Nachdem in dieser Region in den letzten 30 Jahren schon mehrere hundert wertschöpfende Arbeitsplätze stillgelegt wurden, scheint dort ja das Paradies https://www.arbeitsagentur.de/ auszubrechen. Denn im Paradies wurde ja auch nicht gearbeitet.

Damit man erkennen kann das der Unternehmer seine soziale Verantwortung ernsthaft war nimmt, wurde in den vorhergenannten Fachzeitschriften vor einiger Zeit berichtet, das er doch wirklich 2 Personen aus dem Asylantenstrom zum Maschinenbedienern ausbilden wird. Die geeignete Fachakademie hat er ja eingerichtet.

Ob der Unternehmer schon einen Tesla fährt, das weiss ich nicht, das er aber Hubschrauber fliegt, ist verständlich bei den Aktivitäten die er als repräsentierender Manager(Seit September 2006 ist er Vizepräsident des BDI und seit Juni 2014 Ehrenpräsident des Zentralverbandes) im Unternehmerverband leistet.

MfG

rainer


PS: Ich weiss, wieder mal am Thema vorbei, nur PÖL ist ausgelutscht, da wird man sich ja mal über das kommende "Paradies" gedanken machen dürfen.

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