Ich würde die WP durch BHKW ersetzen


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Geschrieben von Peter vdl am 24. September 2016 14:18:03:

Als Antwort auf: interessantes set-up -habe ähnliches in arbeit geschrieben von monopoel-stefan am 23. September 2016 10:44:51:

Moin Stefan,

Viele Wege führen nach Rom...

Ich hab ganz zu anfang meiner Planerei auch mal mit Wärmepumpe zu Heizzwecken geliebäugelt, aber: Das Dingen frißt erhebliche Mengen an Strom, und die auch noch, wenn von der Sonne nix kommt. Zweitens sinkt bei ihr der Wirkungsgrad, je höher die Spreizung ist. Ne WP lohnt sich meiner Meinung nach nur in ziemlich schräg gedachten Nischen, zum Beispiel zur Brauchwassertemperaturanhebung aus einem Niedrigtemperaturpuffer heraus oder zur Temperatursenkung einer FBH im Sommer.

Ich gehe mit dem BHKW den genau anderen Weg, hin zu richtig hohen Temperaturen auf dem Puffer, 90°C VL-Temp. schafft nen Blocker locker. Damit ist auch mehr Wärmeenergie in dem Puffer als in nem Niedrigtemp.Puffer, die Schichtung wird unterstützt, ich kann mit höheren Spreizungen fahren und damit mit geringeren Durchflußvolumina etc. Einzig nen Kessel oder ne Therme sollten bei sowas so eingebunden sein, daß er normalerweise komplett kalt steht - oder der Schornstein via Klappe abgesperrt ist, da sonst das System über die Kesselwände auskühlt und damit der Wirkungsgrad sinkt. Den Rest kriegt man so gut isoliert, daß die Wärmeabstrahlung und damit die Verluste in erträglichem Rahmen bleiben.

Ein Nachteil solcher HT-Lösungen ist jedoch, daß man zum Schutz der normalen Verrohrung und der Pfoten der Bewohner die Temperaturen nach dem Puffi senkend regeln muß - was wieder bei der Temperaturkonstanz sich in nen Vorteil verkehrt.

Rußige Grüße
Peter

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