Re: der Wandel ist auf den Weg gebracht, er wird kommen...


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Geschrieben von r.lang am 12. September 2016 11:08:55:

Als Antwort auf: Fahr nicht zu schnell, geschrieben von Euer armer Willi am 12. September 2016 01:45:24:

..die Frage ist: wie schnell und flächenfüllend?

Klasse EaW,

endlich mal eine sinnvolle Idee. Wenn dann die Slave's sobald sie entladen sind, können an Warteplätzen mit Ladestation auf den nächsten richtungsoptimalen Master warten. PV-Energie wäre plötzlich Mangelware statt Überfluss. Das Würde den Sinn des weiteren Ausbau ermöglichen. ALDI hat das inzwischen kapiert. Bei denen hat fast jeder Markt ne Anlage auf dem Dach und füttert damit seine Kühltruhen. Die Kühlsysteme haben übrigen Energiespeicherwirkung. Das ganze könnte man noch effizienter machen, wenn man wärmebetriebene Absorbersysteme auf Zeolitbasis dafür einsetzen würde. Der Anteil an eingestrahlter Wärme ist wesentlich grösser als die geerntete elektrische Energie. Als Hybridsystem ausgelegt könnte der Nutzwärmestrom PV-elektrisch zu den Kältesystemen gepumpt werden.

Der dann anfallende PV-überschuss kann per Ladestation an die Käufer abgegeben werden. Dazu könnte ALDI und andere Versorgungssysteme ein geldloses zinsfreies Zahlungssystem anwenden (zum Beispiel modifiziertes Paybacksystem).

Würde das auf Grund schlanker Verwaltungsstrukturen und der daraus folgenden Kosteneinsparung der allgemeinen Verwaltung steuerfrei angeboten, wäre es besser als die Beschaffungssubvenbtionen für E-mobilität.

Ausserdem könnte ALDI,Lidl und andere sich als Anbieter für Nahbereichs-E-mobilitäts-systeme auf Leasing- und oder Kaufbasis profilieren.

Ich würde gerne ne selbstnavigierende Kutsche zum Einkauf schicken, die Bestellung kann über das Internet organisiert werden. Es wäre auch der Auslieferungstranspoert per Sammeltaxidienstleistung möglich.

Das könnten zum Beispiel auch dienstleistende Sammeltaxi's sein, (der Weg und das Ziel) müssen passen, dann wird die Sache effektiver.

Die Sammeltaxis könnten vom Organisationsserver ebenfalls zweckoptimiert organisiert werden.

Für long range oder heavy load Anwendungen könnten man sogenannte Rangeextender vorsehen, dass sind Slaveeinheiten die als mobiler Energietank eingebunden werden kann. Im Super heavy load Bereich ist das heute schon üblich. siehe Mammuth - Schwerlasttransporte mit mehreren hundert aktiv angetriebenen Achsen die je nach Bedarf auch in jede der Hauptrichtungen von einem Fahrrechner optimiert werden.

Wird das ganze vernetzt von Bedarfs-managment-servern organisiert und gesteuert, verdient das Netzwerk seinen Aufwand durch seine Optimierungsleistung.

Um dem System noch eine Krone aufzusetzen würden die Massenversender gleich mit leeren Transportsklaven versorgt, denn auch das könnte der obengenannte Server leisten.

Der Server könnte auch Angebot und Nachfrage von elektrischer Energie abgleichen, denn er hätte das Erfahrungswissen wo welche Bedarfe exsistieren. Materialströme die Just in Time angeliefert werden sollen könnten strategisch gemanagt werden.

So könnten Transportdienstleistungen zeitlich verteilt eine gleichmässigere Auslastung der Verkehrswege bewirken.

Für die Übergangszeit sind Sonderspuren für derartige Transportsysteme denkbar.
Durch gesetzliche Privilegierung bekommen diese Transportdienstleistungen die erforderliche Atraktivität um gegen individuelle unangepasste Dumping-dienstleistung wettbewerbsfähig zu sein.

Nun für die heutige Art sein Einkommen zu erwerben ist ein solches System kontraproduktiv.

Ist es denn zukünftig sinnvoll solche Transportbedarf nur durch Lohn_ge_dampte Mischkalkulation im Pseudowettbewerb anzubieten?

Dieser "Wettbewerb" wird heute durch sauteure Transportlizenzen und Beschaffungssubventionen kanalisiert. Das hat den Wettbewerb in sofern verzerrt, das heute Billiganbieter mit modernen Fahrzeugen aus Ländern mit niedrigeren Fahrerlöhnen die Fernstrecken bedienen. Dieser Effekt drückt auch das inländische Lohnnivau der heimischen Transportdienstleister zum Nachteil der Fahrer.

Wäre es nicht sinnvoller den automatisierten Dienstleistungsprozess mit den Sozialkosten zu belasten statt den beim Arbeitnehmer durchlaufenden Abgabeanteil ständig durch organisatorische Automatismen zu erhöhen, und mit dem Argument des "hohen" Bruttoeinkommens die Betroffenen zu defamieren?

Wer gibt den Geldbeherrschern das Recht:"Bei Einkommenserwerbern Armutserträge zu erwarten bzw zu organisieren" ? Nichts anderes als Machtmissbrauch ist diese geschürte Neidargumentation.

Das Schuldgeldprinzip wächst mit beschleunigender Geschwindigkeit in den Bereich "Out of Range". Der Professor Franz Hörmann Uni Wien hat dieses Schuldgeldsystem recht umfassend durchleuchtet und daraus Schlussfolgerungen abgeleitet die zu einer neuen Art der Gestaltung und Zweck von Zahlungsmittel führen würde. Das sollte sich jeden mal reinziehen. Denn es wäre ein Weg der wenn er konsequent gegangen würde, Gerechtigkeitschancen für die Gesellschaft bieten.

Bleibt übrig, darüber nachzudenken was man mit den vielen Blindleistern macht, deren wertfressende Dienstleistung dann nicht mehr erforderlich ist.
Nicht jeder von denen ist so kreativ das er seinen Lebenssinn aus sich heraus in steigende Lebensqualität umsetzen könnte.Das schafft neue Märkte für geeignete Beschäftigungsangebote.

Man könnte mit den heutigen Überkapazitäten der Fahrzeugindustrie diesen Wandel extrem beschleunigen. Wenn man statt mit, Luxuskarren deren Preis keiner bezahlen will/kann, Feldflächen im Süddeutschen Raum vollstellen würde.

Mit der dort für die Neufahrzeugverschrottung gelagerte Menge an Fahrzeugen könnte man bedarfsgerecht optimierte Master- und Slave- transportgeräte in ausreichender Menge darstellen. Solch standartisierte Flotten könnten dann auch sehr effizient instandgehalten und gewartet werden. Unter dem Strich kann das bei gutem Willen eine Win Win Situation sein die eine Wertschöpfung für die gesamte Gesellschaft bedeutet.

So nun zu der Frage: Wer kann das alles Bezahlen?

Klare Antwort: Die Gesellschaft, denn Geldmenge ist nicht das Problem. es sind die Beherrschungsrechte für die Geldmenge die in falschen Händen ist.

Wem gehören die falschen Hände?

Nun das kann jeder der nicht gerade mit dem Klammersack gepudert ist sehr schnell selbst herausfinden. Zinsparasiten und deren Helfeshelfer werden von fast jedem der darunter leidet sehr schnell an der von ihnen ausgehenden Schmerzwirkung erkannt. Für zunehmend viele Menschen hat das verletzende bis zum Tode führende Wirkung. Das kann nicht die Richtung für die Zukunft sein. Eine menschenwürdige Grundversorgung ist organisatorisch möglich. Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann den Bedürfnissen nicht gerecht werden.

Freundliche Grüsse

rainer

PS: Inzwischen kann man die Wirkung der eingesetzten 5 Milliarden Euro zur PKW-flotten Verjüngung erkennen. Das hätte noch viel mehr Effekt haben können wenn es nicht eine Erfüllungen einer penetranten Lobbyisten gruppe gewesen wäre die nur ihre Probleme entschärft sehen wollte.

Deren Problem ist so aber mit nichten gelöst, man kann es an den fast unverkäuflichen Riesenmengen an Neufahrzeugen bei den Autohändlern erkennen die inzwischen mit zweistelligen Rabatten und niedrigst verzinsten Krediten und verlängerten Garantiefristen werben. Der Austausch von Kleintransporterflotten ist ebenfalls kaum zu übersehen. Die "ollen" Karren werden offensichtlich aus dem Markt gesaugt. Bei Mercedes wie bei Ford gab es mal ne Zeitlang junge gebrauchte, ist inzwischen Geschichte. Da wo die jungen gebrauchten standen, stehen heute neue ungebrauchte mit hohen Rabatten oder recht niedrigen Leasingsraten beworbene Fahrzeuge.

@ EaW, auch wenn das wieder viel Text war, ich hoffe das ich die Gerinnungstemperatur des Eiweiss und die Funktion deines Einspritzsystems im Interesse Deiner Lebensgefahr nicht überschritten habe.Carmi Schönen Tag noch. joker

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