Re: 116d läuft wieder; Rollenstößel der CP4.1 um 90 Grad verdreht=Späne

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Geschrieben von Peter vdl am 29. Mai 2013 16:03:07:

Als Antwort auf: Re: 116d läuft wieder; Rollenstößel der CP4.1 um 90 Grad verdreht=Späne geschrieben von Manuel [ER] am 28. Mai 2013 22:00:28:

Moin Manuel,

Ja, verdrehen kann er sich nur da. Dazu kommt, daß die Flanke des Nocken eigentlich recht steil ist, so steil, daß sich die Rolle da selbstätig parallel ausrichtet, schon durchs Eigengewicht. Dieses Selbstausrichten halte ich auch für ne gute Idee, dadurch wird z. B. die Kraft gleichmäßig auf der Rolle verteilt. Nur als Verdrehsicherung nur die Feder nehmen, die ja ihrerseits auch beim Bewegen nen Drall auf den Stößel ausübt - das wäre mir als Konstrukteur zu heiß. Aber es reicht ja, wenn man an ner möglichst gering belasteten Stelle des Stößels ne Nut in Überbreite in den Stößel macht und da rein nen Finger - Kerbstift, Schraube oder so etwas - führt, daß den Stößel sich noch in gewissem Maße drehen lässt aber spätestens wenn der Winkel ungesund groß wird ein Weiterdrehen zuverlässig verhindert. Ob das mit nem Magneten auch geht wage ich zu bezweifeln, dazu schätze ich die Kräfte als zu hoch bzw. den möglichen Abstand des Magneten zur Rolle als zu groß ein.

Was interessant wäre: Gibt es bei der defekten Pumpe weitere Auffälligkeiten? Gebrochene Feder? Kerben, wo diese eingreifen kann? Ausgeschlagene Buchsen? eventuell Kolbenklemmer? Irgendwo muß die Kraft ja her kommen, die dazu geführt hat, daß sich der Stößel soweit verdreht hat, daß die Rolle quer kam.

Rußige Grüße
Peter

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