:)) sehr geile Idee
Geschrieben von Werner am 06. Februar 2024 12:40:51:
Als Antwort auf: Schwungmasse geschrieben von huebi am 05. Februar 2024 23:30:40:
Moin Huebi,
so habe ich das ja mit meinem Kellerkind auch gemacht - also mit dem 450 Kubik Einzylinder-Zweitaktdiesel. Mit der Beschleunigung des Schwungrades wollte ich in etwa das Drehmoment ermitteln, was der kleine Klopfer so bringt.
Aber anstatt, dass im Keller den Motor der Zukunft zu laufen begann, fiel das Schwungrad nach ein paar Umdrehungen einfach ab und der Rest war im Ar...
=> Kurbelwellenbruch. Die Welle war zu dünn. Ob der Motor überhaupt Drehmoment entwickelt hat, konnte nicht mehr geklärt werden. Eins ist nur sicher: der weiße Qualm ist in grauen Qualm auf den ersten paar Umdrehungen übergeganen. Es muß sich also um eine chemische Reaktion gehandelt haben. Verbrennung ist vielleicht noch ein zu großes Wort dafür.
Ich habe heute nachmittag einen Termin beim Arbeitsamt - ähh, Jobcenter. Danach setze ich die kleine Ersatzriemenscheibe einfach mal auf die Bohrmaschine. Der Rohling des kleinen Riemenrades hat einen 8er Durchmesser. Ich spanne eine M8 Gewindestange in die Maschine und setze eine Mutter drauf. Das Gegenstück kommt ins Drehbankfutter, aber nur als besserer Schraubstock. Das Lager der Propellerwelle ist ja im großen Riemenrad schon drin. Dann spanne halte ich das von Hand und schaue einfach mal, was das ganze mit mir emotional so macht. Ich will es einfach mal laufen sehen und hören. Die Bohrmaschine macht 3000/min ohne Last. Wenn sie mit Zahnriemen in etwa diese Drehzahl erreicht, kann der Zahnriemen ja schon mal nicht ganz so stark bremsen. Wenn sie sich abmüht und nicht auf Touren kommen will und ich starke Handkräfte aufbringen muß, habe ich offenbar doch eine Bremse in meinen Flugzeugantrieb eingebaut.
Ich probiere mal, davon ein U-Tube zu machen. Hab ich noch nie gemacht, wird ne Challenge!
Gruß
Werner