OT: Maschinenbaufrage


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Geschrieben von Manuel [ER] am 27. März 2023 11:25:06:

Hallo,

der Werner fragt ja auch immer wegen seinem Flieger, deswegen mal ne Frage zu einem Schlepper grins

Das Lenkgetriebe (Schneckengetriebe) hatte zu viel Spiel, bei 30km/h war das nicht sehr angenehm zu fahren. Problem ist die Ausgangswelle, welche normalerweise mit Bronzebuchsen gelagert in Öl schwimmt, aber trocken war und gscheit gerieben hat. Buchsen tauschen geht klar, nur die Welle (28.5mm Durchmesser) selbst ist halt ein seltenes Einzelstück und hat arg gerieben. Ovalität schätze ich so bei 0.2 bis 0.4mm. Wenn man aufschweißt wird diese krumm, Metallsprayschweißen wär schön aber ich kenne niemanden der das kann und für einmal kaufe ich mir so ein Gerät ungern (Hauptsächlich wegen Platz). Tja, dann wäre noch die Pfuscheridee mit JB Weld und auf der Drehbank abdrehen lassen.
Die Welle dünner drehen geht leider nicht weil am Wellenende ist ein gezahnter Konus wo ein Hebel drauf kommt.

- Was würdet ihr denn machen ? Doch mehr Anstrengung aufwenden zwecks Metallsprayschweißen ?
- JB Weld Pfusch ?
- Aufschweißen und hoffen das es gerade bleibt ?
- Lagerstellen dünner drehen und geschlitze Hülsen drauf würgen und kleben um wieder auf original Durchmesser zu kommen ?
- Oder nur das Lager gegenüber von der Verzahnung dünner drehen bis es wieder rund ist ? Weil die Seite ist scheinbar die welche am ärgsten kaputt ist.

Ein Bild von der Welle:
http://micro01.ddns.net/~mjander/fmso/IMG_20230327_110542_small.jpg

Vielen Dank.

Liebe Grüße,
Manuel

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