urban legends

[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]

Geschrieben von EaW am 22. Januar 2022 09:59:26:

Als Antwort auf: Testen zur damaligen Zeit geschrieben von waldi am 21. Januar 2022 19:16:01:

alles fake news, so wie die Geschichte des Axtmörders aus den 70ern.
Es gab in den USA einen Axtmörder, welcher harmlose Anhalter umbringt - später gab es sogar mehrere von der Sorte.
Die Geschichte wurde hier in Europa, es war das Zeitalter vom Interrailticket (1972) und die jungen Leute (68er und jünger) trampten per Anhalter durch die Galaxie (die Welt) - ja schrecklich, die Geschichte.
Das ging so weit, dass manche selber eine Axt mit auf Reise genommen haben, weil die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Axtmörder in einem Auto aufeinandertreffen mathematisch sehr, sehr gering ist.

Bis in den 90er (?) eine Studie (oder ähnliches) recherchierte - sie haben US-weit alle Polizeiakten auf Fälle von Anhalter-Axtmördern gesichtet - und ....
nichts gefunden!
Hoax
Scheiße erzählt
haben sich die Leute untereinander
um sich wichtig zu tun
oder wichtiger zu machen
oder um auch mal etwas zu wissen
obwohl sie doof wie Scheiße sind.

Also, was nehmen wir für uns mit aus dieser story??
Dass man besser die Schnauze hält wenn man keine Ahnung hat von den Fakten, der beteiligten Wissenschaft, die betreffenden Personen nicht kennt, etc.
Gilt auch für den Mist aus den Medien, Blöd-Zeitung, etc.
Dass es offensichtlich ungeklärte Fälle von "Schreiberlingen", storytellern, Schwurblern oder schlicht psychopatischen Wichtigtuerern gibt, denen möglicherweise "einer ab geht" beim Verbreiten solchen storys.
Verschwörungs- und Kornkreishirnies, Coronaleugnern, einfach sonstige Doofköppe, etc.
Dass - nur die Möglichkeit jemandem mit der Axt die Rübe wegzuhauen - für eine weltweite Hysterie sorgen kann.

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