GM in Deutschland und in Österreich


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Geschrieben von Obi am 17. Januar 2022 02:39:57:

Als Antwort auf: Re: interessant... geschrieben von Espace17 am 16. Januar 2022 18:49:58:

Hallo Rudi,
die Abkürzungen "GM" können jetzt reichlich fatal werden.

Die deutschen Prüforganisationen TÜV, DEKRA, KÜS, GtÜ und welche es vielleicht noch gibt und deren Name ich nicht kenne, schreiben hinter den Mangel in Klammern die Abkürzungen "GM", "EM" oder "VU" für "Geringer Mangel", "Erheblicher Mangel" oder im schlimmsten Fall "VerkehsUnsicher".

So weit ich das noch in Erinnerung habe, ist ein österreichischer "GM" allerdings ein "Gravierender Mangel, entspricht also dem deutschen "Erheblicher Mangel".

Auf die eben diskutierte Gummiwurstfederung bezogen sind verhärtete und sichtbar poröse Gummiwürste einem Federbruch gleichzusetzen, was natürlich auch ein erheblicher oder in Österreich ein gravierender Mangel ist.

Die Plakette/den Stempel/das Pickerl bekommt man mit einem erheblichen Mangel zu Recht nicht.

Mich interessiert noch: hält der Achslenker einzig und allein reibschlüssig über die Gummiwürste im Achsrohr?


Und dann die spannendste Frage: holst Du oder die Werkstatt, in der Du prüfst, die Ersatzachse im Handel oder wird da auch in der Werkstatt mit der hauseigenen Presse repariert?

Mir fallen da 4 neuwertige Bremsen ein die mehr können als die 2 Achsrohre dürfen. 2 zur zulässigen Bremslast passende Achsrohre aus Altbestand sind ja noch da.


Gruß,
Obi

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