Sicher?


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Geschrieben von Obi am 09. November 2021 08:57:26:

Als Antwort auf: Kipp 's in den Öltank, ... geschrieben von waldi am 08. November 2021 19:34:03:

Hallo Waldi,
die Entsorgung verschiedener Altstoffe durch den Gelbbrenner hat mir so etwas von zuverlässig unnötigen Ärger beschert, dass ich davon inzwischen nachhaltig geheilt bin.

Beispiele:

1. Als Reinigungsmittel verwerteter Modellsprit für Glühzündermotoren, im Wesentlichen Methanol mit Rizinusöl führte zum irreparablen Verkleben des elektrisch beheizten Vorwärmers vor der Brennerdüse.

2. Vermeintlicher Diesel neben dem Düsenprüfer war dann doch vergessene Bremsflüssigkeit, tagelanger Brennerstillstand, bis wieder sauberes Heizöl im Brenner unterwegs war.

3. Schwarzschlamm im vor 25 Jahren aufgestellten und bisher nie gereinigten Tank setzen bei zu niedrigem Tankfüllstand zuverlässig den Filzfilter zu.

4. Notbetrieb per Dieselkanister mit Rückständen von Hydrauliköl sorgen für instabiles Flammbild mit entsprechend häufigem Abschalten des Brenners. Die im Hydrauliköl zusätzlich vorgandenen Schwebstoffe: siehe 3. Gleiches Fehlerbild.


Ich könnte jetzt auch noch beweisen, dass man sich mit altem ATF und dem darin reichlich vorhandenen Abrieb der Lamellenbrems- und Kupplungsbeläge (Bremsbänder sollte es in jetzt üblichen Automatgetrieben nicht mehr geben, wobei der Abrieb davon wohl der gleiche ist) auch Betriebsstörungen generieren lassen.

Wozu?

Öle ordnungsgemäß entsorgen, wie Jo es bereits vorgeschlacen hat, könnte ja auch zur Folge haben, dass es aufbereitet wird und als hochwertiger Betriebsstoff mehr Nutzen bringt als eine Verbrennung in einem Brenner, ddr zweifelhafte Verbrennungsprodukte emittiert.

Alternativ befüllen wir sämtliche Aggregate ab sofort mit Pöl, bewerkstelligen nach der Art des Fiesta-Fiasko oder fast noch besser meiner Halbtrockensumpf-Pölschmierung 2.0 einen vom Kraftstoffverbrauch abhängigen kontinuierlichen Pölwechsel währrnd des laufenden Betriebs.

Damit ist der Betriebsstoff halbwegs unbedenklich und die Alterung ist überschaubar.

Wie man an einem Motor den automatischen Pölwechsel bererkstelligt, ist von meiner Pölschmierung 2.0 vielleicht noch bekannt.
Wie nan das beim Automatgetriebe einrichtet, fällt mir wohl auch noch ein.

Es gilt dann, die Filter in regelmäßigen Abständen zu wechseln und Standzeiten auf ein Maximum von einer Woche zu beschränken oder ganz zu vermeiden.

Sonst setzen einem Vefharzungen schnell die Filter zu, was nach Rhanies Auffassung der Tod des Fiestamotors war und nach Sichtung des bis heute bei mir liegenden CS048010 sicher auch der Fall war. Der fehlende Öldruck durch den gut belegten Ölfilter war eine Sache. Der übergesprungene Zahnriemen beschleunigte die Sache quasi als krönender Abschluss.

Gruß, Obi

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