Auf dem verbogenen Zugholm ist die Fahrgestellnummer eingeschlagen


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Geschrieben von Johannes D am 26. Juli 2021 21:32:11:

Als Antwort auf: Soll ich meinen Anhänger jetzt nachträglich stillegen? geschrieben von waldi am 26. Juli 2021 20:27:59:

Hi,

das Hauptproblem bei der Geschichte ist zum einen, dass die Fahrgestellnummer auf
dem Zugholm eingeschlagen ist, und das auch der ganze Aufbau in Mitleidenschaft
gezogen wurde.
Also man wird definitiv sehen, dass an dem Anhänger umfangreiche Reparaturen durch-
geführt wurden.

Das selber zu schweissen traue ich mir nicht zu, bei 2 to Gesamtgewicht kommt da
schon dynamische Last während der Fahrt drauf.
Ein guter Kumpel ist Inschinör und gelernter Karosseriebaumeister, der darf so
was und hilft mir da auch. Ich möchte Ihn halt nicht überstrapazieren und möglichst
viel Arbeit abnehmen.

So kleinere Schäden / Reparaturen hab ich auch schon selber durchgführt, aber das
waren dann kleinere Anhänger, unkritischere Stellen und ich hab es immer so gemacht
dass es der Prüfer auf jeden Fall sehen konnte. Also nicht versucht was zu ver-
tuschen.

So eine Schweißnaht bzw. ein kräftiger Punkt hält viel aus, das weis ich wohl.
an meinem Schlepper hab ich am Kraftheber automatische Fanghaken nachgerüstet.
Auch die wollte ich nicht selber schweissen, denn da fahre ich durchaus mal
mit einem 2,5m langen und 800 kg schweren Anbaugerät über öffentliche Straßen.
Damit die Ausrichtung passt hab ich das Abschneiden der alten Augen und das
punkten der neuen Fanghaken selber übernommen.
Auf jeder Seite zwei Punkte mit max Leistung meines Mig/Mag Gerätes gesetzt
und bei der Anprobe obs auch passt gleich mal "aus versehen" das Gerät angehoben.

Der Zugholm ist im Gegensatz dazu aber schon fast grazil mit 4 mm Blechstärke ;-).

Trotzdem vielen Dank für den Zuspruch!

lg

Johannes D.

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