ja, wenn der Parkplatzverlust vor der Haustür dazu führt, dass die Deppen


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Geschrieben von EaW am 07. Juni 2021 22:50:48:

Als Antwort auf: e-mobil nur auf dem Lande? geschrieben von Henzo am 07. Juni 2021 21:53:35:

wieder ihre Einkäufe mit dem Varad oder'm Bus machen, dann bin ich auch für E-Mobilität in den Großstädten.

Vor 33 Jahren war persönlich Schluss in Aachen Ecke Königstraße, Templergraben, Mauerstrasse teils halbe Stunde lang mit 'nem Peugeot 305 Diesel 'nen Parkplatz suchen.
In der Mauerstrasse gab's damals 3 Garagen und gefühlt 300 Studentenkarren.
Für ganze drei E-Mobile sehe ich auch heute noch praktikablen Platz, wobei damals eine Garage schon mit einem VW T1 belegt war!

eine 100%-ige E-Mobilität in den Großstädten u. Ballungszentren scheitert schlicht der Praxis! Bei der derzeitigen 11kW-Deckelung der Wallbox-Ladeleistung wird es nicht bleiben, diese muss zwangsläufig auf 3 oder 5kW runtergedrosselt werden, da sonst die Infrastruktur abraucht.
Bei gedrosselter Ladeleistung von 5kW dann Ladezeit ca. 10Stunden
Als Folge benötigt man in den Innenstädten die doppelte Stellfläche, eine Hälfte zum Parken und die andere für die Ladesäulen, an denen man nicht parken darf.
Lösung? Alle Parkflächen besitzen eine Lademöglichkeit, aber wer soll das bezahlen bzw. nur so wie Geld in der Stadtkasse ist, also langfristig Straßenzugweise/Stadtviertelweise umbauen?

Da sind ganz sicher nicht die Grünen die richtigen Ansprechpartner - mit Füsik haben die's nämlich gar nicht - eher klatschen und singen und ihren Namen tanzen.

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