Re: PV-Überschuss lokal speichern statt ins Netz - Brainstorming


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Geschrieben von C.Sack am 25. Mai 2021 16:47:35:

Als Antwort auf: Re: PV-Überschuss lokal speichern statt ins Netz - Brainstorming geschrieben von EaW am 25. Mai 2021 13:52:01:

Moin Willi,

den geförderten aber trotzdem wenig lukrativen "Mieterstrom" gibt es ja schon seit 2017, mal sehen ob es mit der angedachten Gesetzesnovelle 2021 interessanter wird. Ich glaube aber nicht, daß du ohne Pufferbatterie mehr als 20-30% des Jahresstromverbrauchs der Mietparteien solar erzeugen kannst, da ja im Winter und nachts auch Strom verbraucht wird, an dem du dann nix verdienst. Die Mieter werden sich nicht darum scheren ob die Sonne scheint oder nicht, wenn sie Strom verbrauchen. Da helfen auch die Wallboxen für die mobile Kundschaft nicht wirklich weiter, und ein Pufferakku ist in der nötigen Größenordnung eklig teuer, und lebt nicht ewig. Wenn sich das Ganze lohnen würde, hätten viel mehr MFHs schon die Panels auf dem Dach und die Batterien im Keller, Vermieter sind ja auch nicht blöd und haben meist einen gewieften "Finanzoptimierer"...

Auf meine eigentliche Frage hast du leider nicht wirklich Bezug genommen, es ging ja um die Umwandlung und Speicherung des jahreszeitlichen Überschusses, also die eierlegende Wollmilchsau. 32 Eine kleine LiFePo4-Bakterie mit ca. 20-30 kWh ist ja mit den Chinazellen gut und gerade noch bezahlbar zu realisieren (habe selbst 7 kWh vom Chinamann im WoMo) und reicht für einen Haushalt bei 30 kWp PV im Herbst und Frühjahr notfalls auch für 2-3 Tage, aber darum ging es ja nicht, sondern um eine beherrschbare Alternative zur Einspeisung bzw. zum Monster-Batteriespeicher.

Gruß Christian

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