Re: Dann mal was zum Thema


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Geschrieben von landcruiser am 07. Mai 2021 09:24:53:

Als Antwort auf: Re: Dann mal was zum Thema geschrieben von Peter vdl am 06. Mai 2021 22:39:40:

Das Problem ist aus meiner Sicht, dass eine sachliche Diskussion (nicht nur über dieses Thema) gar nicht möglich ist, da ein Großteil der Leute eine Situation/ein Problem überhaupt nicht differenziert betrachten kann.

Woran liegt das? Dazu kann als Erklärung gut der oben verlinkte Artikel über die "Belehrbarkeit" dienen.

Hinzu kommt bei etlichen Leuten die komplette soziale Inkompetenz.

Und dann wären da noch die Verschwörungsfaschisten, mit denen eine sachliche Diskussion nicht möglich ist.

Die tauchen inzwischen (wie man hier gut beobachten kann) bei jeder Diskussion auf und versuchen ihren kruden bullshit per link unters Volk zu bringen und reißen so die Threads an sich.

Unsere Entscheider sind mit der Pandemie genau so überfordert wie wir auch, da das Wissen bei ihnen dazu komplett fehlt.

Selbst die beratenden Fachleute sind sich nicht einig.

Auf welcher Basis sollen sie entscheiden?

Meine Erwartung nach über einem Jahr Pandemie war, dass genug Zeit war entsprechende Maßnahmen/Entscheidungen auf wissentschaftlicher Basis zu treffen.

Diese Erwartung wurde nicht erfüllt.

Trotzdem scheint sich die Situation zu verbessern und es wäre jetzt an der Zeit Dinge wie den offenen Brief zur Ansteckung unter freiem Himmel oder die Problematik der Grundrechtseinschränkungen auch sachlich anzusprechen.

Man könnte auch die Frage stellen warum irgendwelche Blumenmärkte offen sind und Baumärkte nicht usw. usf..

Das funktioniert aber nicht. Statt dessen werden immer noch hektisch Entscheidungen verkündet, die nach wenigen Stunden wieder geändert oder von den Teilhabern der Entscheidung selbst torpediert werden.

Das wird sich nicht ändern, da die Politik derzeit nur die Wahlen im September im Kopf hat und alles aber auch wirklich alles nur danach ausrichtet weil sie panische Angst haben den Bach runter zu gehen.

Man darf nicht vergessen, dass das für viele Parteigänger existenzbedrohend ist, da sie ihre Posten und Pöstchen im September verlieren werden, wenn sie sich nicht (wie viele es schon getan haben) nach einem anderen gut dotierten Posten bei Behörden umgesehen haben.

Man kann aus meiner Sicht also derzeit nur hoffen, dass die bisherigen Maßnahmen wirken und die Einschränkungen erstmal runterschlucken, so schwer es einem fällt und so bitter es teilweise ist.

Und hoffen, dass es nach der Wahl vielleicht anders läuft.

Eigentlich müssten die Parteien doch sagen wie sie ab September mit der Pandemie umgehen wollen und man hätte einen Anhalt wo man sein Kreuzchen machen könnte?

Natürlich könnte man schon jetzt die Regierenden und alle Parteien mit Fragen und dem Aerosol-Papier (offener Brief) konfrontieren und gezielt Fragen stellen?

Wenn das genug Leute ernsthaft tun verfolgen, müsste sich doch was tun?

Wer hat das schon getan?

Wäre es vielleicht sinnvoller das zu tun als hier Beiträge dazu zu schreiben?

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