Die ersten Drucke


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Geschrieben von Werner am 17. April 2021 13:58:46:

Als Antwort auf: Onkel Werner hat mal ne Frage zu Maschinensteuerungen geschrieben von Werner am 13. April 2021 16:04:53:

Moin,

nun gibt es die ersten Bilder:

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Ich werden noch andere Varianten probieren. Am meisten reizt mich, die Buchstaben als Ausschnitt der oberen Deckfläche zu drucken und die Farbe des unteren als Kontrast zu nehmen.

Nach einigen Irrungen und Wirrungen habe ich jetzt für den Filamentwechsel die Maschine nach Drucken der unteren Lage rausfahren lassen und dann mit kurzen Befehlen, hinterlegt von Pausen, erstmal den Stack abarbeitetn lassen. Ich habe also Wege gegeben, die knapp kürzer sind, als eine Sekunde und die Pause von 1 Sekunde fast genau ausfüllen. Ein paar Mal hin und her und die Pausen funktionieren. Der Extruder bleibt dann für 100 Sekunden stehen und ich kann das Filament durchknipsen, die alte Rolle entfernen, die neue Rolle auflegen und das Filament durch die Zuführung schieben. Geht manchmal was blöde, weil sich dabei gerne schon mal das Material von der Rolle abwickelt und sich dann später verknotet.

Damit das nicht nur einfach so und ohne Gag fuktioniert, habe ich erst einmal nach Gehör und dann mit der Stimmgabel und schließlich mit dem Meßgerät festgestellt, wann die Y-Achse genau auf Kammerton A singt. Das ist bei der Verfahrgeschwindigkeit von 396 mm/min der Fall. Dazu kommt dann ein die daraus berechnete Quart ergibt den Wert 297 mm/min (aufgerundet).

Nun fährt er also in der Pause die Töne E und A abwechselnd jeweils eine Sekunde lang.

Für den, der gerade kein Instrument zur Hand hat, das ist - wenn auch nicht in originaler Tonlage - das Martinshorn eines Polizeiautos.

Kurz gesagt, der Drucker unterbricht und singt mir dann Tatüütatüütatüüt. Dann eile ich herbei aus dem Nebenraum und wechsele.

Als zweite Stimme könnte ich noch die Z-Achse nehmen, die ähnlich laut ist, sogar lauter. Die X-Achse ist leider so leise, dass man sie nicht hört. Überhaupt überlagern sich derart viele Frequenzen bei dem Spektakel, dass es nicht einfach sein wird, eine Melodie spielen zu lassen.


Gruß

Werner

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