Die Art und Weise


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Geschrieben von waldi am 24. September 2020 19:50:35:

Als Antwort auf: Re: Zwischenbericht des Corona-Ausschusses ist da! geschrieben von Heinz am 24. September 2020 17:16:02:

Servus Heinz,

im Prinzip bin ich da absolut bei Dir. Ich gebe Dir auch uneingeschränkt Recht, ein wachsames Auge darauf zu haben, wie in diesem Land regiert wird.
Auch unter dem Aspekt, dass gut gemeint, nicht zwangsläufig gut gemacht ist.
Man muss hier ganz klar Inhalt und Herangehensweise unterscheiden.
Mich (ver)stören hier aber eindeutig so manche Inhalte, wo ich mich frage, wie es ausgegangen wäre, wenn manche Regeln und Verordnungen nicht erlassen worden wären, wenn Sterblichkeiten und Infektionszahlen ausländisches Niveau angenommen hätten. Dann wären wahrscheinlich genau die selben angetreten entsprechende Klagen zu erheben, die nicht die individuellen Menschenrechte zur Basis gehabt hätten, sondern die vernachlässigte Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Bürgern. Ich beobachte eine zunehmende Erwartungshaltung, wo immer nur gefordert wird, ohne einen eigenen Beitrag zu leisten.
Tut mir leid, ich kann hier nur eine einzige Ernsthaftigkeit erkennen, nämlich die, dass es hier ums Geldverdienen geht.
Gar keine Frage, das will ich auch und ich will auch niemandem die Butter vom Brot nehmen. Auch ein Drogendealer will "nur" Geld verdienen um (gut) leben zu können. Aber das macht den Inhalt seiner Geschäfte nicht moralisch besser.
Unser Justizsystem ist maßlos überlastet. Muss man es zusätzlich noch mit so einem -Verzeihung- Bullshit blockieren, auch, wenn die Methode oder das Prinzip in Ordnung ist?
Haben diese Anwälte wirklich keine "normalen" Fälle?
Dann sind es entweder dermaßen schlechte Vertreter ihrer Gilde, dass sie besser umsatteln sollten. Oder es sind extrem gute Winkeladvokaten, die man sich für die aussichtslosesten und skurilsten Fälle merken sollte, wovon man sicher sein kann, dass sie kein normaler Anwalt durchboxt.

Zitat:
Elisabeth Sternbeck berichtet von einem kleinen Jungen, der glaubt, an seinen Händen sä-ßen lauter kleine (Corona-)Käfer, weshalb er sich von anderen Menschen fernhalten müsse. Als eine Ursache für die zu beobachtende Traumatisierung großer Bevölkerungsteile nennt Elisabeth Sternbeck ebenso wie der Psychoimmunologe Prof. Christian Schubert die von der Regierung offenbar sehr genau umgesetzte Kommunikationsstrategie des Papiers "Wie wir Covid-19 in den Griff kriegen" aus dem Bundesinnenministerium. Dort wird der Regierung empfohlen, eine Schockstrategie anzuwenden, um die Menschen zur Einhaltung von Hygieneregelung zu motivieren.
Zitat Ende

Um nur eines der Beispiele zu nennen.

Ich hatte als Kind auch Angst, im Dunkeln in den Kartoffelkeller zu gehen.
Mag sein, dass ich nicht alle Nadeln auf der Tanne habe, aber solche kindlichen Traumata sind ganz sicher nicht daran schuld.
Mit zunehmendem Alter versteht der Mensch auch manch vereinfachte aber krasse Erklärung, was Traumata verhindert.
Man muss schon sehr bildungsfern sein, wenn sich sowas manifestieren sollte.
Willkommen im Mittelalter, oder noch früher.

Viele Grüße
Waldi

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