Einen haben wir noch vergessen...LOHC
Geschrieben von Joachim S am 23. September 2020 17:07:48:
Als Antwort auf: Wasserstoff - FischerTropsch geschrieben von bmw 325td am 23. September 2020 16:39:08:
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Hi Zusammen,
das Anbinden des H2 an chemische flüssige Träger.
Energiedichte deutlich niedriger als Kohlenwasserstoffe, aber für Autos würde es schon reichen. Vorhandene Infrastruktur wäre teilweise nutzbar, aber man darf nicht vergessen, der leere Träger muss wieder zurück zur H2-Quelle. Großer Vorteil, kein C muss irgendwo her beschafft werden.
Vielleicht wäre eine Kombilösung das Ideale. Flugzeuge etc brauchen das Zeugs mit der höchsten Energiedichte. Da werden es Kohlenwasserstoffe sein müssen.
Ob aber in einem Haus der Öltank doppelt so groß wird, ist doch peng...
Auch Autos oder LKW kämen mit einem doppelt so großem Tank noch prima klar. Die Einschnitte wären leicht verschmerzbar.Was Häuser und Industrieanlagen angeht, die könnten den Wasserstoff auch direkt nutzen, wenn er denn per Leitung kommt.
Die EINE ideale Lösung wird es wohl nicht geben.
Gruss Jo
PS, was das Auslegen einer Elektrolyse auf die Leistung eines Windparks angeht, klar, da muss der Kompromiss her. Dann wird bei hohem Windangebot halt ein bisschen was nicht genutzt. Wo der optimale Punkt der Kapazität der Elektrolyseeinheiten liegt, das lässt sich halbwegs simulieren oder berechnen.
Ich verbuche es eher unter: Ach, wenn wir das Problem wenigstens schon hätten ;-)