Ich denke, wir sind gedanklich auf derselben Schiene


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Geschrieben von Obi am 18. September 2020 11:58:08:

Als Antwort auf: Re: Stichwort: Drucklager geschrieben von Uli S. am 18. September 2020 10:53:50:

Hallo Uli,
ich habe versucht, mich in die Zeit vor grob 120 Jahren hinein zu versetzen.

"Ein Drucklager kann man zum Zuglager umfunktionieren, wenn mann am Ende der Welle ne Platte anbringt."
Ja, dann hat man aber schon wieder etwas mit hinein gebaut, das erst einmal eine zusätzliche Masse darstellt, die dann mit dem restlichen Flugzeug vom Boden abheben soll.

Lenkkopflager laufen meines Wissens mit Drehzahlen nahe 0 um, machen ja noch nicht einmal eine volle Umdrehung, wenn sie im Normabetrieb unterwegs sind.

Ich wüßte sehr gerne, ob die van Gary angesprochenen Tretkurbellager denn bei den Propellerdrehzahlen überhaupt eine nennenswerte Betriebszeit auf die Uhr bekommen haben.

Klar wurden neben den Verbrennungsmotoren bereits viel länger Dampfmaschinen gebaut. Die hatten meines Wissens durch die bank Gleitlager.

Der Markenname "VOLVO" für "ich rolle" stammt aus dem Jahr 1915, wenn ich mich auf diesen Artikel berufen darf:

https://de.wikipedia.org/wiki/Volvo#Geschichte

12 Jahre vorher? Da ist damals vielleich viel oder auch sehr wenig passiert. Der technische Fortschritt ging damals ja vielleicht noch nicht so fortlaufend wie ich es jetzt mitbekomme, sondern wohl doch noch eher gequantelt (sprungweise).
Dabin ich jetzt einmal gespannt, welche Technik man damals quasi von der Stange zur Verfügung hatte.

Um auf Werners eigentliche Frage zurück zu kommen: Ich denke, daß bei der damals verfügbaren Technik der drückende "Propeller" einfach die leichter bauende Lösung war.

Gruß,
Obi

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