mal was zum laminaren Strömen und der Mustang...


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Geschrieben von Hanomedes am 09. September 2020 21:17:22:

Als Antwort auf: Re: Erzählt mir doch mal was zum "laminaren Fliegen"... geschrieben von Johannes Pröfrock am 07. September 2020 19:49:08:

Hallo zusammen,

anbei ein hochinteressanter Link von der Tube, den Kanal seh ich immer sehr gerne:

https://www.youtube.com/watch?v=sTD7DqXfRno

Der Unterschied zwischen einem Laminarprofil bei den Tragflächen und den älteren Profilen ist nur graduell. Man hat in beiden Fällen, vorne eine laminare Strömung und weiter hinten eine turbolente, einen feste Definition ab wann man von einem Laminarprofil spricht gibt es nicht. Man sieht aber bei den Laminarprofilen, dass die größte Flügeldicke weiter hinten liegt um die Strömung möglichst lange ankleben zu lassen.

Glaubt man meinem Link, dann ist es bei geieteten Metallflügeln seht schwer die schönen Ergebnisse aus dem Windkanal beim echten Flugzeug zu reproduzieren, wobei die Mustang (siehe Link) viel besser verarbeitet war als die BF/Me 109 bzw. die Spitfire. Die Amerikaner hatten halt die notwendigen Recourcen ohne Materialknappheit und herabfallende Bomben.

Bei der Otto Celera bin ich auch ein wenig skeptisch, es hab ähnliche Konzepte (Learfan, Cirrus VK30...) welche wohl funktioniert haben, aber bei denen nirgends etwas von derartig hohen Geschwindigkeiten mit so wenig Leistung bekannt geworden ist. Nun soll die Celara extrem hoch und in dünner Luft fiegen aber ob das reicht? Ich würde es mir wünschen, es freut mich, wenn Flugdieselmotoren weitere Marktanteile gewinnen können,

Grüße
Dominik

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