Technische Informatik


[ FMSO.DE - Fahren mit Salatöl (deutsch) ]


Geschrieben von Henzo am 05. April 2020 20:48:37:

Als Antwort auf: top! geschrieben von Euer armer Willi am 04. April 2020 16:57:21:

moin,

hatte ich durchaus im Studium. Zuerst Fortran, sehr
papierbasiert. Da jemand die 10 möglichen Aufgaben
incl. Lösung geleakt hatte, habe ich mir die Lösungen
(Programmcode) mit einer Schreibmaschine ohne Farbband
auf A4 Papier gedruckt. Man durfte in der Klausur
Schmierzettel benutzen. Bei passendem Lichteinfall konnte
man die Abdrücke sehen.
Dummerweise habe ich die Variablen i und j verwendet.
Die waren bei der Drucktechnik kaum zu unterscheiden.

Der Prof. kam irgendwann vorbei und hat dezent mit dem Finger
auf eine vertauschte Variable gezeigt.

Später habe ich selber programmieren gelernt. Am Rechner.

Da war die Fortsetzung in C++ papierbasiert etwas dröge.
Ich halte mehr davon, das Zeug gelegentlich durch den Compiler
zu jagen. Der meckert meist recht lehrreich.

Es gab dann auch noch einen freiwilligen Kurs C++ ohne Papier.
Die verschieden Speicherzugriffmöglichkeiten, Kommata verschieben,
Vererbung, verkettete Listen...

Und einen Kurs zu CAD. Parametrisierung, Subtrakion von Volumen-
körpern usw. Echt gut.

Ich danke
Dr. Enneking
Dr. Bannier
Dr. Dankert
Dr. Vassilakopoulos

für ihr Engagement und die Rücksicht auf eine manchmal
begriffstutzige Nervensäge.

ciao, HENZO.

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