Wenn mann es wirtschaftlich betrachtet, ...


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Geschrieben von waldi am 08. März 2020 22:00:37:

Als Antwort auf: Korrekt, sogar 4/5 geschrieben von Werner am 08. März 2020 13:46:48:

Servus Werner,

...ist es wohl wirklich eine Katastrophe.
75 km weg von mir liegt der Fraport, der Frankfurter Flughafen.
Wenn die nur noch 20% der Gäste bedienen müssen, käme das einer regionalen wirtschaftlichen Katastrophe gleich, die mir persönlich zwar egal wäre, weil ich 1. nicht fliege und 2. nichts mit dem Flughafen zu tun habe, außer dass morgens um 5 schon die ersten Jets die Südwestroute zum Landeanflug nehmen, und ich die höre.
Das ist sehr egoistisch gedacht, aber wirtschaftlicher Boom kostet Umweltressourcen und Lebensqualität und da bin ich halt mal Sau.
Wie viele Arbeitssuchende oder Arbeitslose hätten wir mehr? Fraport beschäftigt ca. 81.000 Menschen, ohne Piloten und Flugbegleiter.
Köln-Bonn ist mit 14.000 direkt Beschäftigten etwas kleiner, aber auch nicht unbedeutend. Ebenso, wie Berlin, Stuttgart(11.000) und München (38.000).
Auch, wenn der Großteil dieser Menschen Arbeit hätte, wäre das dann umweltfreundlicher?
Das Problem ist wahrlich nicht einfach zu lösen.

Viele Grüße

Waldi



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