Nee danke


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Geschrieben von Werner am 11. Dezember 2019 18:04:11:

Als Antwort auf: Harmonie... geschrieben von Henzo am 11. Dezember 2019 16:22:07:

Der Wirkungsgrad ist nur insofern wichtig, als ich ungefähr wissen möchte, was der Motor am Schluß bringt.

Einen Propellerantrieb leistungsmäßig zu vermessen, ist extrem einfach: man baut das ganze auf eine Waage, läßt laufen, schiebt Gewichte hin und her, bis alles wieder ausgerichtet ist und hat das Drehmoment.

Die Drehzahl kann man mit optischen Geräten messen oder auch akustisch mit sehr genauen Ergebnissen.

Die Hersteller für Flugmotoren machen es nicht anders, wobei aufgepaßt werden muß, dass der kreisende Propellerstrahl (Korkenzieher) nicht die Aufbauten so trifft, dass er störendes Gegenmoment bringt. Das verfälscht dann die Messung.

Mein kleiner Otto soll 35 PS haben. Wenn ich jetzt nur 30 messe, ist dann der Riemen Schuld ? Solche Fragen treiben mich um.

Ich werde natürlich die Erwärmung im Auge behalten und die sechs bis sieben Sinne für Motorlauf dabei anstrengen. Aber es wäre schon gut, einen Anhalt zu haben - schon, um nicht an der falschen stelle zu suchen (oder zu tunen).

Hätte ich eine Fabrik und der Motor wäre marktgängig, dann würde ich verschieden Riemen einfach so lange testen, bis sie abreißen. Bestimmt kann man schmaler bauen, als ich es habe. Ich stell mich auch drauf ein, dass der Motor in der Luft stehen bleibt. Das ist mir mit meinem Doppeldecker auch passiert und es übt Notlanden.

Ich denke, ich werde mal versuchen, den Antrieb lose aufzubauen ohne Motor und dann mit irgendeinem Antrieb versuche, die Verlustleistung zu messen.

Bis dahin hab ich wahrscheinlich die nächste Herz-OP durch.

Gruß

Werner

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