runde Frage: Der letzte Daimler Vorkammermotor der OM606, 3Liter Hubraum


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Geschrieben von Euer armer Willi am 12. November 2019 00:20:46:

Mahlzeit,

mit Turbolader aber ohne LLK, zuerst verbaut im W eins zwei vier (Lutz Falupe fährt sowas ähnliches) - später in den Kackstühlen W210 (an denen Waldi schraubt wie´n Blöder) kam serienmäßig zuletzt mit 177PS daher.

Jetzt fummeln die Nordmänner (Schweden, Finnen und andere mit langen Winternächten (dieselmeken AB)) lediglich eine große Bosch Pumpe drauf und fertig sind die 500PS (und mehr).

Ich glaub, ich hab da ne Idee! Wenn ich darf?
Wenn in erster Betrachtung genau der Effekt eintritt, dass die dickwandige Wirbelkammer den ersten Zündungsdruck puffert und über den Schusskanal - sie wirkt wie eine Drossel - den Druck "gedämpft" (Druck/Kolbenfläche) auf den Kolbenboden aufbringt, wäre der Vorkammermotor doch dem "total leistungsgesteigerten" Direkteinspritzer vorzuziehen.

Direkteinspritzer ist vergleichbar wie Feuerwehr C-Rohr eins zu eins wirkend auf Kolbenboden mit gleichem Durchmesser und ein Vorkammer/Wirbelkammermoder dann eher wie Gartenschlauch auf Kolbenboden, wobei Gartenschlauch mit nachhaltig viel viel höherem Druck daherkommt wenn leistungsgesteigert.

CR Motoren arbeiten mit Voreinspritzung um die Pleuellagerbelastung zu glätten? (Das ist eine Frage, ich hab keine Ahnung.)

Wäre demnach ein krass leistungsbeaufschlag- und gesteigerter Vorkammermotor viel geduldiger in Sachen Totalversagen, da mechanische Belastungen durch das veraltete Verbrennungsraumprinzip zurückstehen ggü. den thermischen Herausforderungen?



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