Re: OT: Kaufberatung Minibagger f. Greenhorn


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Geschrieben von Der Große 945 am 11. Oktober 2019 21:32:19:

Als Antwort auf: OT: Kaufberatung Minibagger f. Greenhorn geschrieben von mannimmond am 11. Oktober 2019 08:29:27:

Moin Mannimond,

ich bin auch seit einigen Jahren dabei, das Haus zu sanieren, und auf dem 1400m² Grundstück ist auch immer was zu tun.

Ich weiß nun nicht, wie schwer die schwersten Stück sind, die Du bewegen willst, und ob es eine Alternative gäbe, die ohne Bagger funktionieren würde, aber ich bin immer etwas skeptisch, wenn ich Leute mit "schwerem Gerät" im Garten oder sonst zu Hause rumfuhrwerken sehe. Gerade die Tage bin ich an einem Duo vorbei gefahren, die offenbar ein Fundament an der Straße entlang gegraben haben; der Jüngere auf dem Minibagger am rumruckeln, der Opa (Vater?) vorn an der Schaufel mit dem Spaten am nacharbeiten/nachhelfen. Ein Fundament ausbaggern klingt gut, aber wer es nicht richtig kann, braucht ewig, und wenn dann ein größerer Stein auftaucht, brauchst Du entweder RICHTIG großes Gerät oder Köpfchen; den Minibagger kannst Du jedenfalls an die Seite stellen- spätestens, wenn Du das Ding ausgegraben hast und er aus dem Loch raus soll.

Ich habe bislang alles mit meinem guten Fiskars-Spaten und einer Schubkarre mit gutem Reifen und Radlager gemacht, aber, wie gesagt, es waren noch keine längeren Fundamente, Mauerelemente, Obelinken dabei- für die meiner Meinung nach eh kein Minibagger taucht.

Das mal als Wortmeldung von einem, der mit 10 Jahren angefangen hat, 40Tonner zu bewegen, in der Jugend seine wahre Freude daran hatte, mal einen Radlader oder eine Hackeschüppe in die Finger zu kriegen, und der jetzt merkt, dass es ihm gut tut, nach dem Büro rauszugehen und den Wikinger ein bisschen rauszulassen.

Beste Grüße

Sebastian

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