Warum versucht man es nicht mal anders?

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Geschrieben von waldi am 25. Juli 2019 21:55:58:

Als Antwort auf: Re: Die Konsequenz daraus wäre, ... geschrieben von Gary am 25. Juli 2019 13:29:39:

Servus Gary,

ich könnte jetzt trefflich spekulieren, warum Manuel sein Dach "halbherzig" saniert hat. Ohne die Gründe wirklich zu kennen, könnte ich sie wahrscheinlich alle aufzählen, weil es mir wohl ähnlich geht, und ich in dieser Hinsicht auch mehr, als nur einen Fehler gemacht habe. Platt gesagt, es ist alles nicht so einfach.
Aber das ist nicht der Punkt. Die Politik zielt darauf ab, das , was schlecht ist, zu verteuern. Ist im Grunde richtig. Das Problem ist aber, dass das Schlechte eigentlich Luxus ist, und wie Werner ganz richtig erkannte, will man auf diesen nicht verzichten. Um den Luxus wirklich unattraktiv zu machen, müsste man ihn dermaßen verteuern, dass die Kolateralschäden unverhältnismäßig groß wären.
Der Staat braucht Geld. Is ja OK so.
Aber genau deswegen verteuert er immer nur. Würden Ökologische Alternativen gar nicht finanziell belastet, würden die sich auch verbreiten und der Umwelt wäre wohl gedient. Denn dem Menschen ist der Geiz eigen. Wenn er etwas sparen kann, dann tut er das, und fühlt sich hinterher zutiefst befriedigt.

Warte mal ab, wie lange es noch dauert, bis es eine flächenabhängige Mobilitätssteuer auf Solarzellen für E-Mobilisten gibt. Das wird gar nicht mehr so lange dauern. Und dann ist nämlich die Attraktivität der eigenen Solarzelle auf dem Dach in Verbindung mit dem E-Auto futsch.
Es geht einfach nicht um die Umwelt. Es geht nur darum den Staatssäckel zu füllen um sinnlose Berater zu finanzieren.
Ist auch Polemik, ich weiß. Aber 248 Millionen lassen sich nicht so einfach wegdiskutieren. Die tun weh.

Viele Grüße
Waldi

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